In der Gründungsvereinbarung für die Pfarrei Zum Guten Hirten heißt es für den Bereich Sozialpastoral:
Die in der Gottesliebe verankerte Nächstenliebe ist ein Auftrag an alle Gläubigen, aber sie ist auch ein Auftrag an die gesamte kirchliche Gemeinschaft auf all ihren Ebenen und in allen Gremien. Eine Pfarrei ohne Caritas kann und darf es nicht geben, sie gehört unverzichtbar zu den drei Säulen Liturgie, Verkündigung und Diakonie.
Das Programm der Christen ist das sehende Herz. Den Mitgliedern der Ortsausschüsse kommt die Aufgabe zu, die sehenden und hörenden Herzen sowie die helfenden Hände für die Menschen vor Ort zu sein.
„Das Diakonische ist kein netter Zusatz, sondern die Grundhaltung. So gesehen wirkt die Kirche als Dienstleisterin für die Menschen, und zwar nicht nur für die im Taufregister Eingetragenen, sondern für die gesamte Gesellschaft, … denn jeder Mensch ist geschaffen als Gottes Ebenbild.“ („Diakonie“, Herderverlag, Ricarda Schlenke).
Im Rahmen der Sozialpastoral in der Pfarrei wird verstärkt erforderlich sein, dass soziale Projekte in ökumenischer Kooperation der Gemeinden vor Ort ausgeübt werden. In der Zusammenarbeit mit anderen sozialen Diensten und Einrichtungen wird caritatives Handeln in allen Lebenslagen sichtbar und wirksam.
Zweimal im Jahr findet die bundesweite Caritas-Kollekte statt. Wir möchten Ihnen diese besonders ans Herz legen. Der Erlös geht zu 50% ans Bistum welches es an die Bezirkscaritasverbände verteilt. 50% bleiben zur eigenen Verfügung in unserer Pfarrei, zum Beispiel für die Mittagstische, finanzielle Hilfen in Notlagen und den Kleidertreff.
Beatrix Schlausch und Manfred Jüngling
Weitere Hilfsangebote gibt es auch beim Caritas-Verband Dillenburg und beim Caritas-Verband Wetzlar